Inspiration für Dich.
Inspiration für den heutigen Tag: Japan.
…und die Frage: Was können wir als Einzelpersonen von Ländern lernen?
Erfahrungsbericht aus meiner Delegationsreise in Tokio/Japan.
Japan ist ein wunderschönes und vor allem ein interessantes Land. Ich bin ein
Befürworter der Unterschiedlichkeit, regional und auch weltweit. Japan bietet das in
Gänze. Nämlich, die Unterschiedlichkeit in sich und im Vergleich beispielsweise zu
Deutschland. Auf der einen Seite erscheint es als Ruheort für Geist und Seele
(spürbarer Buddhismus) und auf der anderen Seite pulsieren die Viertel Tokio‘s mit
Licht und Lärm (ähnlich einer „disko-betriebenen“ Technologie-Stadt).
Als Teil einer Wirtschafts-Delegation ging es mir vor allem darum, die Menschen kennen zu lernen, das Land zu verstehen und die Denkweise bzw. Philosophie der japanischen Wirtschaft hautnah und vor Ort zu spüren. Welche Art von Perfektionismus und wie die weltbekannte Disziplin gelebt wird. Als Gast bei einer der Top 5 Wirtschaftsmächte (global) möchte man sehen, wie es trotz aller Erfolge zu einer tiefen Bescheidenheit und Demut kommt. Als Gegenbeispiel könnte man das selbstbewusste Dogma der Amerikaner nennen.
Japan ist ohne Zweifel beeindruckend fortschrittlich in vielen Bereichen. In der Robotik gelten sie, um nur ein Beispiel zu nennen, als weltweiter Vorreiter. Außerdem sind sie eine der attraktivsten Nationen, wenn es um internationales Investment geht. Bei der Frage, wie es zu dieser Stellung als Technologie-Führer kommt und warum moderne Felder für Investments angeboten werden können, landet man bei der Kultur, Philosophie und der Glaubensrichtung Japans.
Japan ist geprägt vom Buddhismus. Dieser zeichnet sich durch u.a. Ruhe, Respekt, Besinnlichkeit und Geduld aus. Bereits im Kindesalter wird auf den Spielplätzen die Geduld im Schlange stehen vermittelt. Trotz der Menschmassen an vielen Orten zeichnet sich Japan mit Ruhe und Sauberkeit aus. Die Städte bestechen durch wenig Menschen- und Autolärm sowie auffallender Sauberkeit. Es gibt kaum Abfalleimer, denn jeder sie für seinen Müll selbst zuständig. Man möchte seinem Gegenüber nichts Nachteiliges hinterlassen. Der gegenseitige Respekt ist überall wahrnehmbar.
Dies zeigt sich in allen Schichten der Bevölkerung und ist das Ergebnis in ihrer Art Wirtschaft zu betreiben. In aller Zeit der Welt werden Produkte entwickelt und hergestellt (Ruhe). In aller Sorgfältigkeit wird das perfekte Produkt ausgeliefert oder vor Ort beim Kunden so lange angepasst, bis dieser zufrieden ist. Dabei geht es den Japanern um Respekt und Würde.
An öffentlichen Orten gibt es kaum Diebstähle, Rempler oder andere negative Situationen, zum Beispiel: Auf der Straßenkreuzung von Shibuya. Dort, wo über 1.000 Menschen gleichzeitig die Kreuzung überqueren, gibt es keinen Zusammenstoß. Es ist fast schon harmonisch perfekt abgestimmt, wer sich wie verhalten soll. Keiner pocht auf sein Recht, wie es in Deutschland die Tendenz hat.
Gleiches auf allen Ebenen (Politik, Familie, Freizeit, unter Kollegen). Auf Wirtschaftsebene wird es penibel gleich gehalten. Ob Lieferanten, Kunden, Gäste oder Investoren, der innere Wille das Gegenüber uneigennützig zu hofieren und ein möglichst perfektes Produkt abzuliefern ist die DNA Japans.
Hier unterscheidet sich Japan im internationalen Vergleich zu Deutschland. Denn trotz dieser hohen gelebten Werte könnte man mit einer anderen Perspektive auf allen Ebenen die fehlende Freiheit des einzelnen Japaners eingeschränkt fühlen. Und genau darin liegt ein Unterschied: Der Japaner sieht seine Freiheit u.a. im Dienen. Hingegen der Deutsche auch dazu neigt, seine Freiheit darin zu sehen, tun zu können, wann immer er es möchte. Diese Unterschiedlichkeit, eine von vielen, macht Japan so Interessant.
Als Teil einer Wirtschafts-Delegation ging es mir vor allem darum, die Menschen kennen zu lernen, das Land zu verstehen und die Denkweise bzw. Philosophie der japanischen Wirtschaft hautnah und vor Ort zu spüren. Welche Art von Perfektionismus und wie die weltbekannte Disziplin gelebt wird. Als Gast bei einer der Top 5 Wirtschaftsmächte (global) möchte man sehen, wie es trotz aller Erfolge zu einer tiefen Bescheidenheit und Demut kommt. Als Gegenbeispiel könnte man das selbstbewusste Dogma der Amerikaner nennen.
Japan ist ohne Zweifel beeindruckend fortschrittlich in vielen Bereichen. In der Robotik gelten sie, um nur ein Beispiel zu nennen, als weltweiter Vorreiter. Außerdem sind sie eine der attraktivsten Nationen, wenn es um internationales Investment geht. Bei der Frage, wie es zu dieser Stellung als Technologie-Führer kommt und warum moderne Felder für Investments angeboten werden können, landet man bei der Kultur, Philosophie und der Glaubensrichtung Japans.
Japan ist geprägt vom Buddhismus. Dieser zeichnet sich durch u.a. Ruhe, Respekt, Besinnlichkeit und Geduld aus. Bereits im Kindesalter wird auf den Spielplätzen die Geduld im Schlange stehen vermittelt. Trotz der Menschmassen an vielen Orten zeichnet sich Japan mit Ruhe und Sauberkeit aus. Die Städte bestechen durch wenig Menschen- und Autolärm sowie auffallender Sauberkeit. Es gibt kaum Abfalleimer, denn jeder sie für seinen Müll selbst zuständig. Man möchte seinem Gegenüber nichts Nachteiliges hinterlassen. Der gegenseitige Respekt ist überall wahrnehmbar.
Dies zeigt sich in allen Schichten der Bevölkerung und ist das Ergebnis in ihrer Art Wirtschaft zu betreiben. In aller Zeit der Welt werden Produkte entwickelt und hergestellt (Ruhe). In aller Sorgfältigkeit wird das perfekte Produkt ausgeliefert oder vor Ort beim Kunden so lange angepasst, bis dieser zufrieden ist. Dabei geht es den Japanern um Respekt und Würde.
An öffentlichen Orten gibt es kaum Diebstähle, Rempler oder andere negative Situationen, zum Beispiel: Auf der Straßenkreuzung von Shibuya. Dort, wo über 1.000 Menschen gleichzeitig die Kreuzung überqueren, gibt es keinen Zusammenstoß. Es ist fast schon harmonisch perfekt abgestimmt, wer sich wie verhalten soll. Keiner pocht auf sein Recht, wie es in Deutschland die Tendenz hat.
Gleiches auf allen Ebenen (Politik, Familie, Freizeit, unter Kollegen). Auf Wirtschaftsebene wird es penibel gleich gehalten. Ob Lieferanten, Kunden, Gäste oder Investoren, der innere Wille das Gegenüber uneigennützig zu hofieren und ein möglichst perfektes Produkt abzuliefern ist die DNA Japans.
Hier unterscheidet sich Japan im internationalen Vergleich zu Deutschland. Denn trotz dieser hohen gelebten Werte könnte man mit einer anderen Perspektive auf allen Ebenen die fehlende Freiheit des einzelnen Japaners eingeschränkt fühlen. Und genau darin liegt ein Unterschied: Der Japaner sieht seine Freiheit u.a. im Dienen. Hingegen der Deutsche auch dazu neigt, seine Freiheit darin zu sehen, tun zu können, wann immer er es möchte. Diese Unterschiedlichkeit, eine von vielen, macht Japan so Interessant.
Das Schöne an Japan: Es ist teilwiese Deutschland sehr ähnlich oder andersrum.
Wirtschaftlich gesehen sind beide Länder Meister im Export-Geschäft. Wobei die
Japaner sehr einheitlich auftreten, während der Deutsche gerne im „Ellbogen-
Verfahren“ alleine nach Außen auftritt.
Dies zeigt sich auch im Konsumenten-Verhalten. Vieles wird stark regionalisiert. Man unterstützt regionale und nationale Produkte. Vom Automobil über Lebensmittel. Der Japaner zahlt lieber mehr für ein japansiches Produkt in einem japanischen Geschäft als internationale Produkte zu kaufen. Dementsprechend gesund ist der innere Wirtschafts-Kreislauf in Japan.
Auch die Verbindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist komplett unterschiedlich. Es gibt im Grunde keine Gegenhaltung zwischen diesen Parteien, sondern ein Miteinander. So fühlt sich die Firma verantwortlich beim Unterstützen von Hochzeit oder Beerdigung von Mitarbeitern und deren Familienmitgliedern. Auf der anderen Seite geben die Mitarbeiter dies durch Treue, Leistung und Firmenzugehörigkeit zurück.
Ein weiterer Aspekt in meiner Beobachtung und Gespräche war: Die Japaner bewerten die Geschichte nicht so sehr. Dies führt dazu, dass es einen schier unendlichen Optimismus gibt. Dies macht die Gesellschaft leichter und die Wirtschaft schneller. Denn man könnte es so interpretieren, dass der Kopf (Geist) weniger mit negativen Themen belastet ist. Der bekannte Kurzschlaf in U‑Bahnen und die Meditation im Park, also quasi zwischendurch, macht die Menschen fokussierter.
Die Sichtweise, dass ältere Menschen (Senioren) in Japan als Weise angesehen werden, unterstreicht die Mentalität in diesem Land. Sie bleiben integriert und fühlen sich wertgeschätzt. Dies hat aus meiner Sicht auch für uns Vorbildcharakter.
Umfassend kann man sagen, dass Japan ein Ort des Lernens für uns sein kann. Ein direkter Vergleich aufgrund unterschiedlicher Philosophien und Glaubensherkünfte ist jedoch nicht möglich. Japan ist einfach anders schön wie Deutschland ist. Wir uns dadurch wieder unsere schönen Seiten und wertvolle Kultur bewusster machen bzw. zu schätzen wissen.
Dies zeigt sich auch im Konsumenten-Verhalten. Vieles wird stark regionalisiert. Man unterstützt regionale und nationale Produkte. Vom Automobil über Lebensmittel. Der Japaner zahlt lieber mehr für ein japansiches Produkt in einem japanischen Geschäft als internationale Produkte zu kaufen. Dementsprechend gesund ist der innere Wirtschafts-Kreislauf in Japan.
Auch die Verbindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist komplett unterschiedlich. Es gibt im Grunde keine Gegenhaltung zwischen diesen Parteien, sondern ein Miteinander. So fühlt sich die Firma verantwortlich beim Unterstützen von Hochzeit oder Beerdigung von Mitarbeitern und deren Familienmitgliedern. Auf der anderen Seite geben die Mitarbeiter dies durch Treue, Leistung und Firmenzugehörigkeit zurück.
Ein weiterer Aspekt in meiner Beobachtung und Gespräche war: Die Japaner bewerten die Geschichte nicht so sehr. Dies führt dazu, dass es einen schier unendlichen Optimismus gibt. Dies macht die Gesellschaft leichter und die Wirtschaft schneller. Denn man könnte es so interpretieren, dass der Kopf (Geist) weniger mit negativen Themen belastet ist. Der bekannte Kurzschlaf in U‑Bahnen und die Meditation im Park, also quasi zwischendurch, macht die Menschen fokussierter.
Die Sichtweise, dass ältere Menschen (Senioren) in Japan als Weise angesehen werden, unterstreicht die Mentalität in diesem Land. Sie bleiben integriert und fühlen sich wertgeschätzt. Dies hat aus meiner Sicht auch für uns Vorbildcharakter.
Umfassend kann man sagen, dass Japan ein Ort des Lernens für uns sein kann. Ein direkter Vergleich aufgrund unterschiedlicher Philosophien und Glaubensherkünfte ist jedoch nicht möglich. Japan ist einfach anders schön wie Deutschland ist. Wir uns dadurch wieder unsere schönen Seiten und wertvolle Kultur bewusster machen bzw. zu schätzen wissen.
Nun stehen wir vor der Frage: Was Du als Einzelperson von einer Delegationsreise
unter wirtschaftlichen Aspekten in einem fernen Land lernen kannst?
Meine Ganzheitlichkeit sollte Aufschluss für euch Leser und Leserinnen geben. Ebenso die Tatsache, dass ich meine Aufgabe als Berater darin sehe, dass ich aus diversen Zusammenhängen, Analogien schaffe und diese in einfacher Form meinen Klienten kommuniziere. Heißt, ihr profitiert von meinen Erfahrungen und bekommt es auf euer Bedürfnis bezogen in Kurzform angeboten.
Meine Coaching- und Berater-Bereiche sind: Politik, Wirtschaft, Familie und Sport.
Alle Bereiche haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden von Menschen gelebt und geführt.
Wirtschaft: Harmonie. Firma wird in Japan als Familie gelebt. Als Deutsches Unternehmen kann es hilfreich sein, das Verhältnis Arbeitgeber und Arbeitnehmer harmonischer zu gestalten. Beide Parteien dürfen in Sachen Wertschätzung von Japan lernen. Es wäre empfehlenswert nicht jede Gesetzesvorgabe für Diskussionen um den jeweiligen Arbeitsplatz/Vorteil für sein persönliches Recht auszureizen. Proaktives und wohlwollendes Verhalten macht Arbeit freudiger. Gleiches gilt im Verhältnis Kunde zu Lieferant. Qualität. Für uns deutsche Unternehmen ist Japan ein Beweis, dass Qualität ein Erfolgsgarant ist. Hier stehen wir Japan im nichts nach. Es darf uns also bestärken, Made in Germany weiterzuleben. Ebenso ist die Qualität der Arbeitsplätze in Deutschland erwähnenswert und darf von allen dankbar geschätzt sein. Ruhe, Geduld und Pünktlichkeit. Stressfrei, Entspanntheit und Termintreue durch beide genannten Eigenschaften täte uns allen gut. Wir dürfen lernen: Pünktlichkeit ist eine Frage der Einstellung. Der Unpünktlichkeit kann man mit Respekt, Toleranz und Verständnis entgegenwirken. Wie Business in Deutschland gelebt wird, hängt vom täglichen Verhalten eines jeden Einzelnen ab. Japan lehrt, Respekt ist Nachgeben, Nachgeben entspannt den Tag. Es fördert das Bewusstsein der Japaner. Wie man leistet, erfolgreich ist und finanziell stabil wirtschaftet, zeigt Japan im beschriebenen Umgang mit Mensch und Umwelt.
Politik: Zusammenhalt. Die Philosophie Export-Geschäfte aus einer geschlossenen Einheit zu generieren, wirkt sehr nachhaltig. Der persönliche Firmenerfolg wird nicht dem kollektiv übergeordnet. Zumindest auf Internationale Bühne in ihrer Außenwirkung. Sozialität. In Japan gibt es im Grunde keine Arbeitslosigkeit. Dies hat neben dem Buddhisten Glauben, der Kultur noch einen weiteren Grund: Die japanische Politik fördert Sozialhilfe nicht mit Geld, sondern mit Arbeit. Dies kann einen Lerneffekt für Politiker haben, unseren Sozialstaat zu optimieren. Mehr Arbeit durch einen Innerdeutschen Wirtschaftskreislauf anzubieten, neue Jobs bilden, welche die traditionelle und moderne Welt in unserem Land benötigt und Altersgruppen wie z.B. Studenten und Senioren in einfachen und schwierigen Zeiten einbindet. Geschwindigkeit. Die deutsche Politik darf von Japans der Geschwindigkeit lernen. Innovationen durch Förderung und Gesetze wettbewerbsfähig vorantrieben.
Familie: In Japan sind die Werte wie Würde und Respekt prägend. Als Eltern könnt ihr als Anregung mitnehmen: Macht Kindererziehung nach Werten (wertebasiert), nicht ausschließlich nach Leistung. Paare können einander Freiheit und Loyalität schenken. In Japan hängen die persönliche Würde und die Loyalität zum Gegenüber eng zusammen. Zum Thema Freiheit. Manche Menschen definieren Freiheit für sich mit: man kann tun, was man will und wann man will. Diese Ansicht ist grundsätzlich berechtigt. Allerdings kann das auch beinhalten, dass man unbewusst denkt, dass man tun muss. Freiheit bedeutet jedoch auf anderer Ebene nicht: „ich muss tun“ sondern „ich will tun“. Und das ändert Vieles. Beispiel: Ich will meiner Frau dienen. Ich kann aus Erfahrung sagen, wer seiner Frau dient und sie hochleben lässt, erhält diese wunderbare Form vom Weiblichen wieder zurück. Es entsteht eine Art gegenseitige energetische Bereicherung.
Sport: Japan lehrt uns die Polaritäten. Die Ambivalenz ist gut erkennbar. Beispiel: Die Frage, ist es in Japan die Disziplin oder der Zwang, der zum Erfolg führt. Oft liegen Gegensätze nahe beieinander. Fakt ist, Japan zeigt deutlich, was universell vorhanden ist und uns täglich beeinflusst: Das Polare: Ebbe und Flut. Schwarz und Weiß. Liebe und Hass. Ein- und Ausatmen. Gewinn und Verlust. Erfolg und Misserfolg. Schön jedoch, dass sich Gegensätze gerne anziehen. Oft, um zu lieben und zu lernen. Ein ganz maßgeblicher Teil meiner Arbeit: Sich um die Gesundheit der Menschen und auch beispielsweise den Verletzungen der Sportler zu kümmern. Nicht selten sind körperliche Verletzung im Sport stellvertretend für das eigentlich geistige Wohlbefinden der Sportler in der heutigen Zeit. Oder die Antwort, warum Sportler überhaupt den Drang zu Erfolg besitzen. Nicht zu vergessen, bei all dem öffentlichen Druck für Profisportler: Sportler sind Menschen, Zuschauer, Presse, Trainer, Vorstände und Fans sind Menschen. Menschen steuern den Sport. Jeder trägt einen Teil der Verantwortung. Jeder kann, wenn er will, Respekt leben. Japan kann auch hier als Vorbild dienen.
Meine Ganzheitlichkeit sollte Aufschluss für euch Leser und Leserinnen geben. Ebenso die Tatsache, dass ich meine Aufgabe als Berater darin sehe, dass ich aus diversen Zusammenhängen, Analogien schaffe und diese in einfacher Form meinen Klienten kommuniziere. Heißt, ihr profitiert von meinen Erfahrungen und bekommt es auf euer Bedürfnis bezogen in Kurzform angeboten.
Meine Coaching- und Berater-Bereiche sind: Politik, Wirtschaft, Familie und Sport.
Alle Bereiche haben eine Gemeinsamkeit: Sie werden von Menschen gelebt und geführt.
Wirtschaft: Harmonie. Firma wird in Japan als Familie gelebt. Als Deutsches Unternehmen kann es hilfreich sein, das Verhältnis Arbeitgeber und Arbeitnehmer harmonischer zu gestalten. Beide Parteien dürfen in Sachen Wertschätzung von Japan lernen. Es wäre empfehlenswert nicht jede Gesetzesvorgabe für Diskussionen um den jeweiligen Arbeitsplatz/Vorteil für sein persönliches Recht auszureizen. Proaktives und wohlwollendes Verhalten macht Arbeit freudiger. Gleiches gilt im Verhältnis Kunde zu Lieferant. Qualität. Für uns deutsche Unternehmen ist Japan ein Beweis, dass Qualität ein Erfolgsgarant ist. Hier stehen wir Japan im nichts nach. Es darf uns also bestärken, Made in Germany weiterzuleben. Ebenso ist die Qualität der Arbeitsplätze in Deutschland erwähnenswert und darf von allen dankbar geschätzt sein. Ruhe, Geduld und Pünktlichkeit. Stressfrei, Entspanntheit und Termintreue durch beide genannten Eigenschaften täte uns allen gut. Wir dürfen lernen: Pünktlichkeit ist eine Frage der Einstellung. Der Unpünktlichkeit kann man mit Respekt, Toleranz und Verständnis entgegenwirken. Wie Business in Deutschland gelebt wird, hängt vom täglichen Verhalten eines jeden Einzelnen ab. Japan lehrt, Respekt ist Nachgeben, Nachgeben entspannt den Tag. Es fördert das Bewusstsein der Japaner. Wie man leistet, erfolgreich ist und finanziell stabil wirtschaftet, zeigt Japan im beschriebenen Umgang mit Mensch und Umwelt.
Politik: Zusammenhalt. Die Philosophie Export-Geschäfte aus einer geschlossenen Einheit zu generieren, wirkt sehr nachhaltig. Der persönliche Firmenerfolg wird nicht dem kollektiv übergeordnet. Zumindest auf Internationale Bühne in ihrer Außenwirkung. Sozialität. In Japan gibt es im Grunde keine Arbeitslosigkeit. Dies hat neben dem Buddhisten Glauben, der Kultur noch einen weiteren Grund: Die japanische Politik fördert Sozialhilfe nicht mit Geld, sondern mit Arbeit. Dies kann einen Lerneffekt für Politiker haben, unseren Sozialstaat zu optimieren. Mehr Arbeit durch einen Innerdeutschen Wirtschaftskreislauf anzubieten, neue Jobs bilden, welche die traditionelle und moderne Welt in unserem Land benötigt und Altersgruppen wie z.B. Studenten und Senioren in einfachen und schwierigen Zeiten einbindet. Geschwindigkeit. Die deutsche Politik darf von Japans der Geschwindigkeit lernen. Innovationen durch Förderung und Gesetze wettbewerbsfähig vorantrieben.
Familie: In Japan sind die Werte wie Würde und Respekt prägend. Als Eltern könnt ihr als Anregung mitnehmen: Macht Kindererziehung nach Werten (wertebasiert), nicht ausschließlich nach Leistung. Paare können einander Freiheit und Loyalität schenken. In Japan hängen die persönliche Würde und die Loyalität zum Gegenüber eng zusammen. Zum Thema Freiheit. Manche Menschen definieren Freiheit für sich mit: man kann tun, was man will und wann man will. Diese Ansicht ist grundsätzlich berechtigt. Allerdings kann das auch beinhalten, dass man unbewusst denkt, dass man tun muss. Freiheit bedeutet jedoch auf anderer Ebene nicht: „ich muss tun“ sondern „ich will tun“. Und das ändert Vieles. Beispiel: Ich will meiner Frau dienen. Ich kann aus Erfahrung sagen, wer seiner Frau dient und sie hochleben lässt, erhält diese wunderbare Form vom Weiblichen wieder zurück. Es entsteht eine Art gegenseitige energetische Bereicherung.
Sport: Japan lehrt uns die Polaritäten. Die Ambivalenz ist gut erkennbar. Beispiel: Die Frage, ist es in Japan die Disziplin oder der Zwang, der zum Erfolg führt. Oft liegen Gegensätze nahe beieinander. Fakt ist, Japan zeigt deutlich, was universell vorhanden ist und uns täglich beeinflusst: Das Polare: Ebbe und Flut. Schwarz und Weiß. Liebe und Hass. Ein- und Ausatmen. Gewinn und Verlust. Erfolg und Misserfolg. Schön jedoch, dass sich Gegensätze gerne anziehen. Oft, um zu lieben und zu lernen. Ein ganz maßgeblicher Teil meiner Arbeit: Sich um die Gesundheit der Menschen und auch beispielsweise den Verletzungen der Sportler zu kümmern. Nicht selten sind körperliche Verletzung im Sport stellvertretend für das eigentlich geistige Wohlbefinden der Sportler in der heutigen Zeit. Oder die Antwort, warum Sportler überhaupt den Drang zu Erfolg besitzen. Nicht zu vergessen, bei all dem öffentlichen Druck für Profisportler: Sportler sind Menschen, Zuschauer, Presse, Trainer, Vorstände und Fans sind Menschen. Menschen steuern den Sport. Jeder trägt einen Teil der Verantwortung. Jeder kann, wenn er will, Respekt leben. Japan kann auch hier als Vorbild dienen.
Auf wirtschaftlicher und politischer Ebene sollte der Austausch forciert werden und
ein engerer Schulterschluss zwischen beiden Nationen besprochen werden.
Privat-Leute sollten sich Japan als Reiseziel setzen.
Alle Ebenen können voneinander lernen.
Schreibt mir, wenn ihr mehr wissen wollt.
Gregor
Privat-Leute sollten sich Japan als Reiseziel setzen.
Alle Ebenen können voneinander lernen.
Schreibt mir, wenn ihr mehr wissen wollt.
Gregor